Unsere Geschichte

1950: Die Anfänge

Unsere Geschichte beginnt lange vor der eigentlichen Gründung des Unternehmens mit der Übernahme der landwirtschaftlichen Hofstelle am Lether Schulweg durch Friedrich Grotelüschen. In einem kleinen Hühnerstall und später auch auf dem Dielenboden wurden die ersten Puten gehalten und mit nachbarschaftlicher Hilfe selbst geschlachtet.

Der Verkauf fand damals noch ausschließlich auf lokalen Märkten statt.

 

1964: Die Eier kommen ins Rollen

Mit dem Erwerb der ersten Brutmaschine aus der Insolvenzmasse unseres eigenen Kükenlieferanten stiegen wir 1964 in unser heutiges Kerngeschäft ein.  Neben der Deckung des Eigenbedarfs konnten wir mit den überschüssigen Küken zusätzliches Geld verdienen. Insbesondere weil damals noch alle Arbeiten von Familienmitgliedern erledigt wurden.

1972: Gründung der Mastputen-Brüterei

Im Laufe der Jahre stieg die Nachfrage nach Putenfleisch und damit auch nach Mastküken rasant an und wir erweiterten unsere Brutkapazitäten durch zusätzliche Maschinen, die im ehemaligen Schweinestall ihren Platz fanden. Im Februar 1972 wurde die MaPu dann offiziell von Friedrich und Hertha Grotelüschen gegründet.Stammsitz hat das Unternehmen im niedersächsischen Ahlhorn bei Oldenburg und ist seit mehr als 5 Jahrzehnten erfolgreich in der Putenbranche tätig.

Gründung der Mastputen-Brüterei

Heute wird sie nunmehr in zweiter Generation von seinem Sohn und heutigem Geschäftsführer, Garlich Grotelüschen, geleitet.

1964: Mehr Gelbes vom Ei

Putenfleisch wird populär, die Nachfrage nahm zu und der Putenmarkt florierte in Europa. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden erweiterten wir unsere Produktionskapazität und konnten bis zu 200.000 Eier stellen.

1998: Gemeinsam stark am Markt

Dieser Leitspruch begleitet uns noch bis heute. Gemeinschaft heißt hier, sich mit Partner zusammen zu schließen, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Stärken aber derselben Interessen ein schlagkräftiges Team am Markt stellen können. 

Mit diesem Gedanken wurde die bis heute existierende Putenerzeugergemeinschaft Alhorn gegründet. Sie bildet einen wichtigen Pfeiler in unserer Zusammenarbeit mit den landwirtschaftlichen Betrieben.

2000: Neue Farben, selbe Leidenschaft

Zur Jahrtausendwende legten wir unser Firmenlogo neu auf doch die Pute blieb. Ebenso wie unser Qualitätsanspruch und die Freude am Tier.

2014: Modernisierung unserer Anlagen

Um die Brutsituation für unsere Küken optimal zu gestalten arbeiten wir stetig an unseren Verfahren. Mithilfe moderner Technologie kommen wir dem natürlichen Brutvorgang schon recht nah - aber keiner kann es so gut wie die Henne.

2022: 50 Jähriges Bestehen

Als wir vor 50 Jahren mit dem Brüten der Kükeneier anfingen, formten wir damit das Fundament, auf dem heute unser hoher Qualitätsanspruch und die Freude am Tier aufbauen.

HEUTE

Derzeit beläuft sich unsere Jahresproduktion jährlich auf bis zu 9 Millionen Küken. Auch wenn die Mastputen-Brüterei Ahlhorn stark gewachsen ist, so bewahren wir uns bis heute unsere freundliche und familiäre Arbeitsatmosphäre aus der wir 1972 entstanden sind und stellen die Qualität und den Umgang mit dem Tier an erster Stelle.

Vom Ei zum Küken
Verfolge den Prozess wie wir vom Ei bis zum Küken arbeiten.
Elterntierfarm
Im ersten Schritt unseres Produktionsablaufes benötigen wir Bruteier. Diese beziehen wir von verschiedenen Elterntierfarmen des Paregg-Verbundes und unterschiedlichen internationalen Lieferanten.
Eierlieferung
In voll klimatisierten Lkws beschreiten die Bruteier anschließend ihre Reise zu uns ins idyllische Ahlhorn.
Eierlager
Bei uns angekommen lagern wir die Eier vor der Brut bei konstanter Temperatur ein. Es folgt die Qualitätskontrolle unserer Eier.
Einlage
Wenn mit den Eiern alles in Ordnung ist, werden sie mithilfe eines Saughebers auf die Horden der Vorbrutwagen „eingelegt“.
Vorbrut
Für die nächsten 25 Tage werden die Eier dann vorgebrütet. So gut wie die Hennen selbst kann das wohl keiner, doch mit unseren computergesteuerten Anlagen ahmen wir die natürlichen Brutbedingungen bestmöglich nach. Die Anlage reguliert die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit und wendet die Horden in regelmäßigen Abständen.
Schieren
Nach 12 Tagen der Vorbrut geht es für unsere Eier in die nächste Qualitätskontrolle. Beim sogenannten "Schieren" schauen wir genau nach, ob die Befruchtung erfolgreich verlaufen ist und in unseren Eiern bereits kleine Küken heranwachsen.
Umlage
Sind die 25 Tage vorbei und die Eier befruchtet, erfolgt die Umlage. Nun geht es für die Eier in mit Jute ausgelegte Brutkörbe.
Schlupfbrut
Für uns bedeutet es dann noch ein Mal geduldig sein. Die Eier bleiben die nächsten drei Tage in den Brutkästen, bis die Küken zum geplanten Zeitpunkt aus den Eiern schlüpfen.
Schlupf & Abnahme
Haben es die Küken aus ihren Eiern geschafft, werden sie an der „Abnahme“ nach einer ersten Sichtkontrolle für die Sortierung vorbereitet.
Endkontrolle
Noch eine abschließende Qualitätskontrolle und die kleinen Hennen und Hähne machen sich in speziellen Kartons auf die Reise.
Transport
Damit die Reise für die Küken so angenehm wie möglich ist, transportieren wir sie in extra dafür ausgelegten Spezialfahrzeugen. So erreichen die Küken innerhalb von 24 Stunden jeden unserer landwirtschaftlichen Kunden in Deutschland und dem Ausland.
Einstallung
Nach der Fahrt haben die kleinen Küken nicht nur den Transport gut überstanden, sondern auch ihren Weg in der Mastputenbrüterei Ahlhorn abgeschlossen. Im letzten Schritt werden die Küken dann in die Obhut der Landwirte übergeben.
Voriger
Nächster
Vom Ei zum Küken
Verfolge den Prozess wie wir vom Ei bis zum Küken arbeiten.
Elterntierfarm
Im ersten Schritt unseres Produktionsablaufes benötigen wir Bruteier. Diese beziehen wir von verschiedenen Elterntierfarmen des Paregg-Verbundes und unterschiedlichen internationalen Lieferanten.
Eierlieferung
In voll klimatisierten Lkws beschreiten die Bruteier anschließend ihre Reise zu uns ins idyllische Ahlhorn.
Eierlager
Bei uns angekommen lagern wir die Eier vor der Brut bei konstanter Temperatur ein. Es folgt die Qualitätskontrolle unserer Eier.
Einlage
Wenn mit den Eiern alles in Ordnung ist, werden sie mithilfe eines Saughebers auf die Horden der Vorbrutwagen „eingelegt“.
Vorbrut
Für die nächsten 25 Tage werden die Eier dann vorgebrütet. So gut wie die Hennen selbst kann das wohl keiner, doch mit unseren computergesteuerten Anlagen ahmen wir die natürlichen Brutbedingungen bestmöglich nach.
Schieren
Beim sogenannten "Schieren" schauen wir genau nach, ob die Befruchtung erfolgreich verlaufen ist und in unseren Eiern bereits kleine Küken heranwachsen.
Umlage
Sind die 25 Tage vorbei und die Eier befruchtet, erfolgt die Umlage. Nun geht es für die Eier in mit Jute ausgelegte Brutkörke.
Schlupfbrut
Für uns bedeutet es dann noch ein Mal geduldig sein. Die Eier bleiben die nächsten drei Tage in den Brutkästen, bis die Küken zum geplanten Zeitpunkt aus den Eiern schlüpfen.
Schlupf & Abnahme
Haben es die Küken aus ihren Eiern geschafft, werden sie an der „Abnahme“ nach einer ersten Sichtkontrolle für die Sortierung vorbereitet.
Endkontrolle
Noch eine abschließende Qualitätskontrolle und die kleinen Hennen und Hähne machen sich in speziellen Kartons auf die Reise.
Transport
Die Küken erreichen innerhalb von 24 Stunden jeden unserer landwirtschaftlichen Kunden in Deutschland und dem Ausland.
Einstallung
Nach der Fahrt haben die kleinen Küken nicht nur den Transport gut überstanden, sondern auch ihren Weg in der Mastputenbrüterei Ahlhorn abgeschlossen. Im letzten Schritt werden die Küken dann in die Obhut der Landwirte übergeben.
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